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Reihe 1600 - NOHAB/AFB - der CFL


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Einsetzbar unter EEP 2.43 bis EEP 6
Best.-Nr.: 

DK1515

Autor/Copyright: Dirk Kanus (DK1)
Bereitstellung: 09.06.2008
Ihr Preis:
nur 2.00
Preis incl. der geltenden MwSt.
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Vorbild im Gesamteindruck getroffen
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Detaillierung und Materialnachbildung
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Farbgebung (Farbechtheit z.B. im Bezug zu RAL)
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Fahreigenschaften bzw. Funktionsumfang
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Sound (individuelle Geräuschkulisse)
 

Beschreibung:
Nach einem Beschluss der europäischen Fahrplankonferenz sollten internationale Schnellzüge ab Sommer 1954 wenigsten mit einer Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h verkehren. Die Luxemburgischen Eisenbahnen (CFL - Chemins de Fer Luxembourgeois) konnten diese Mindestanforderung insbesondere beim Zugpaar 134/135 Mailand-Amsterdam-Mailand mit Dampflokomotiven der Reihe 56 (ehemalige 52er der Deutschen Reichsbahn) nicht erfüllen. Es wurden daher vier Lokomotiven nach dem NOHAB-GM-Muster aus der für die Belgische Staatsbahn bestimmten Bauserie zum Stückpreis von 10,96 Millionen Franc (entsprach ca. 820.000 DM) erworben. Die bei Anglo-Franco-Belge (AFB) im belgischen La Croyère gefertigten Maschinen waren mit Dampfheizkessel ausgestattet und wurden schon vom 02. bis 21. April 1955 an die CFL ausgeliefert (Auftragserteilung war am 20. Dezember 1954). Sie beförderten Schnell- und Güterzüge auf der Nordstrecke Luxemburg-Gouvy, wurden aber auch im Montanverkehr auf den Strecken des Erzbeckens im Süden sowie nach Arlon und Arthus in Belgien eingesetzt. Internationale Reisezüge wurden über Pettingen nach Longuyon (Frankreich) und über Wasserbillig nach Trier (Deutschland) befördert. Topleistung war z.B. im Winter 1973/74 das Schnellzugpaar 356/357 Koblenz-Paris-Koblenz, welches von den Maschinen der Reihe 1600 auf dem 98 km langen Abschnitt Trier-Luxemburg-Longuyon bespannt wurde.

Geschichte:
In den USA kam der Serienbau von Großdieselloks schon in den 1930er Jahren in Gang. Durch die Massenfertigung der F-Serien ließ die Elektro-Motive Division (EMD) von General Motors namhafte Wettbewerber wie Alco, Baldwin und General Electric weit hinter sich. Der Lizenztyp AA16 (oft auch Export-G16 genannt) wurde von der amerikanischen Muttertype FP7 abgeleitet und zuerst in der australischen Version "Class B60" gebaut. Die Firma NOHAB (Nydqvist och Holm Aktiebolag), ansässige im schwedischen Trollhättan, fertigte von 1954 bis 1969 insgesamt 159 Exemplare des Typs AA16: 104 für Dänemark (Baureihe "My"), 35 für Norwegen (Baureihe "Di 3a" und "Di 3b") und 20 für Ungarn (Baureihe "M61"). Weitere 44 Fahrzeuge entstanden 1955 und 1957 im belgischen La Croyère bei AFB (Anglo-Franco-Belge), davon 40 für Belgien (Baureihen "202", "203", "204") und 4 für Luxemburg (Baureihe "1600"). Der "letzte Schrei" waren diese Lokomotiven allerdings schon bei ihrem Erscheinen nicht mehr. Immerhin beruhten Karosserie und Innenleben auf GM-Großserienmodelle aus den 1930er und 1940er Jahren. Durch den langsamlaufenden, wassergekühlte Zweitakter-Dieselmotor (Typ 16-567) in Zusammenhang mit der Gleichstrom-Gleichstrom-Kraftübertragung auf Tatzlager-Elektromotore sind diese Maschinen schlichtweg unverwüstlich. Es haftet ihnen der Nimbus des ewig laufenden Diesels an. Mit Spitznamen wie Rundnasen, Dicknasen, Kult-Nasen oder auch Kartoffelkäfer belegt, erfreuen sie sich bis heute einer enormen Fan-Gemeinde. Nach Ende der regulären Dienstzeit bei den genannten Staatsbahnen finden viele Lokomotiven dieser Baureihe bis heute Verwendung bei einigen Privatbahnen im Güter-, Sonder- oder Bauzugdienst. Vier ausgemusterte NOHABs der Norwegischen Staatsbahn NSB gelangten sogar als Wiederaufbauhilfe in den Kosovo zur der UNO unterstellten Eisenbahn.

Technische Daten:
Hersteller (Mechanteil): AFB
Hersteller (E-Teil): EMD/Smit
Baujahre: 1955
Achsfolge: Co`Co`
LüP: 19.007 mm
Dienstgewicht: 108 t
Leistung : 1600PS/1176kW
Anfahrzugkraft: 245 kN
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h

Lieferumfang:

  • CFL 1601 (Burgunderrot, gelbe Zierstreifen, Auslieferungszustand, Fenstergitter per Axialslider)
  • CFL 1604 (Burgunderrot, gelbe Zierstreifen, 3. Spitzenlicht, zusätzliche Griffe, neues Logo)
Hinweis:
Die Lokomotiven verfügen über wechselndes Front-/Spitzenlicht.
Rauch zur Darstellung der Dieselabgase sowie der Dampfheizung (auch im Stand) kann optional installiert werden, sollte aber nur ab EEP-Version 3.0 und auf rechenstarken PC-Systemen zum Einsatz kommen.
Bei der Lokomotive #1601 können die Führerstandsfenster optional vergittert werden (Axialslider).
Einsatzgebiet: Förderung von Schnell- und Güterzügen, auch im internationalen Verkehr

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